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- E V E R E S T - der einfach(e/geniale) GEM Texteditor.
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- für alle 68er Ataris (alle Grafikkarten)
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- Alle Angaben ohne Gewähr
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- 1. Einleitung
- 1.1 Der Start von EVEREST.PRG
- 2. Die Menüpunkte
- 2.1 Datei
- 2.2 Block
- 2.3 Suchen
- 2.4 Fenster
- 2.5 Einstellungen
- 2.6 Infos
- 3. Tastaturbelegung
- 4. Dialoge
- 5. AV_Protokoll
- 6. Versionen
- 7. Das unvermeidliche Kapitel
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- 1. E I N L E I T U N G
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- Everest ist ein Texteditor, der dazu dienen soll, unformatierten,
- sogenannten ASCII-Text einfach zu erfassen und zu verändern. Dieses
- wird zum Beispiel benötigt
- - zum Programmieren,
- - zum Schreiben von Texten zur weiteren Formatierung durch andere
- Programmme ( TeX oder Calamus),
- - zum Schreiben von Texten für die DFÜ,
- - zum Ändern von Programm-Konfigurationsdateien, die im Textformat
- vorliegen,
- - zum Schreiben von Batch-Dateien.
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- EVEREST.PRG hat folgende Leistungsmerkmale:
- - läuft auf allen Atari-Computern mit allen Grafikkarten (außer
- ST-Niedrige Auflösung (320*200))
- - ist für GEM-Verhältnisse schnell (vor allem mit Blitter)
- - KEIN Nachlaufen des Cursors oder ähnliches
- - normale Standard-GEM-Oberfläche, daher keine Umgewöhnung
- - Tastaturkommandos kompatibel zum TurboC-Editor
- - freie Cursorpositionierung.
- - fast vollständig über die Tastatur bedienbar (inklusive Dialoge)
- (Hervorzuheben ist die Online-Blockmarkierung über Tastatur)
- - Erlaubt die Benutzung von nicht proportionalen
- GDOS-Zeichensätzen, sofern dieses installiert sind.
- (Empfehlenswert sind die GEMIMI Zeichensätze)
- - grösstenteils dynamische Speicherverwaltung: lässt anderen
- Programmen möglichst viel freien Speicher übrig - Nützlich für
- Accessories und Multitasking. Wird ein Fenster geschlossen, so
- wird der von diesem belegte Speicherbereich freigegeben.
- - Hard - Tabulatoren
- - Clipboard-Unterstützung
- - unterstützt das Turbo-C Helpaccessory (auch 1STGUIDE).
- - bearbeitet bis zu 10 Texte, falls soviele Fenster zu Verfügung
- stehen. Normale TOS Versionen können jeoch nur 7 Fenster
- verwalten. Falls jemand TOS 1.04 hat, und 10 Texte gleichzeitig
- bearbeiten will, kann ich ihm das Programm WINX von ST-454 nur
- empfehlen, das bis zu 120 Fenster zur Verfügung stellt.
- Mit WINX2 ist sogar die Bedienung von Fenstern im Hintergrund
- möglich.
- - Wildcards beim Suchen und beim Ersetzen.
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- 1.1 Der Start von EVEREST.PRG
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- Everest wertet die Kommandozeile aus. Daher ist es möglich, Everest
- aus einer Shell heraus aufzurufen. Ausserdem ist es möglich, unter
- Gemini veschiedene Dateien auf das Everest-Icon zu ziehen, die dann
- automatisch von Everest geladen werden. Hinter einem Dateinamen
- können optional Zeile oder [Zeile und Spalte] stehen, in die der
- Cursor nach dem Laden springen soll. (Die erste Zeile/Spalte hat
- die Nummer 1. 0 wird als 1 interpretiert.)
- Beim Suchen der Datei benutzt Everest die GEM-Funktion SHEL_FIND,
- ausserdem wird aber auch der AKTUELLE "PATH"-Eintrag im Environment
- berücksichtigt.
- Falls "EVEREST" im Environment definiert ist, sucht Everest unter
- diesem Pfad seine Konfigurationsdatei EVEREST.INF. Das Belegen der
- Environmentvariablen macht man am besten in einer Batchdatei einer
- Kommandoshell, dieses lässt sich sehr gut mit MUPFEL als
- Bestandteil von GEMINI verwirklichen.
- Falls "EVEREST" nicht im Environment definiert ist, sucht Everest
- seine Info-Datei unter dem "PATH"-Eintrag und mit SHEL_FIND. Also
- ist es nicht notwendig, dass Everest im aktuellen Verzeichnis
- gestartet wird.
- Falls durch die Kommandozeile keine Datei geladen werden konnte,
- wird die Standard Text-Liste EVEREST.LIS an den gleichen Orten wie
- EVEREST.INF gesucht, und gegebenenfalls ausgeführt. Mehr dazu unter
- "Einstellung/Text-Listen".
- Probleme:
- Ältere TOS-Versionen haben den Fehler, daß SHEL_FIND immer auf
- Laufwerk A sucht, auch wenn das Bootlaufwerk gar nicht A ist. Das
- läßt sich umgehen, wenn man durch ein Programm im Auto-Ordner das
- Environment, daß vor dem Start von AES aktiv ist, richtig
- abändert.
- Einfacher ist es, wenn man EVEREST.INF und EVEREST.LIS (notfalls
- mit Dateilänge 0) auf jeden Fall abspeichert, da sie dann beim
- Start gefunden werden, und so langes Suchen entfällt.
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- 2. D I E M E N Ü P U N K T E
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- Zu vielen Tastaturkommandos sind Merkhilfen angegeben, die vielen
- Leuten vielleicht albern erscheinen, so können sie um so besser
- helfen. Manche Kommandos sind desshalb schwer zu merken, da sie
- eine Abkürzung des englischen Kommandos sind. Für diese Fälle wird
- kein deutsches benutzt, da sich für eben diese Fälle wie zB "Laden
- einer Datei" das Kommando Control-O als Standard etabliert hat,
- und wer will schon für jedes Programm neue Tastaturkürzel lernen ?
- Falls man sich nicht an das Kürzel einnert, kann man jederzeit im
- Programm in der Menüzeile nachsehen.
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- 2.1 DATEI
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- -Neu..........................(Control N - Merke "Neu")
- Ein neuer Text wird im Speicher angelegt und mit "ohne Namen"
- betitelt. Erst beim Schliessen wird nach einem Dateinamen gefragt,
- unter dem der Text abgespeichert werden soll.
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- -Öffnen.......................(Control O - Merke "Open")
- Fragt über die Dateiauswahlbox des Betriebssystems nach einem
- Dateinamen - diese Datei wird dann als Text in den Speicher
- geladen. Falls diese Datei nicht im ASCII-Format ist, wird
- eventuell Müll angezeigt. Nach dem Laden wird der Text
- initialisiert, dies kann eventuell etwas dauern.
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- -Hinzuladen...................(Control H)
- An der Cursorposition wird eine Datei eingefügt. Ist ein Block
- markiert, so wird dieser erst gelöscht, d.h. die Datei wird
- anstelle des Blockes eingefügt.
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- -Schliessen..............(Control U - Tja, vielleicht "unopen" ?)
- Falls der Text verändert wurde, aber noch nicht abgespeichert,
- wird nachgefragt, ob dieses nachgeholt werden soll.
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- -Speichern....................(Control S)
- Der Text wird unter seinem Dateinamen abgespeichert, das Fenster
- bleibt aber offen, so dass der Text anschliessend weiter
- bearbeitet werden kann.
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- -Speichern als................(Control M - Schlecht zu merken)
- Es wird nach einem Dateinamen gefragt, unter dem der Text
- gespeichert werden soll, anschliessend kann dieser Dateiname auch
- als aktueller Textname verwendet werden.
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- -Fenster wechseln.............(Control W - Merke "Wechseln")
- Ein anderes Fenster wird zum obersten und aktuellen Fenster.
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- -Drucken......................(Control P - Merke "Print")
- falls ein Block markiert ist, wird nachgefragt, ob nur dieser
- Block, oder der gesamte Text gedruckt werden soll. Siehe auch
- unter EINSTELLUNG/AUSGABEFORMAT.
- Ist der Drucker plötzlich nicht mehr bereit, erscheint eine
- Warnbox, es wird aber weiterhin auf die Bereitschaft gewartet und
- dann an der alten Stelle weitergedruckt, sonst kann man per
- Tastendruck abrechen. Das ist gut für Drucker, die sich während
- des Druckens länger als 30 Sekunden "Offline" schalten.
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- -Ende.........................(Control Q - Merke "Quit")
- Mit geänderten Texten wird so verfahren, wie es in
- EINSTELLUNG/PROGRAMMENDE eingestellt wurde.
- Ein Verlassen des Editors ist auch mit Control + Nummernblock
- möglich , dabei gibt die Nummer der Taste den Returncode
- (0,...,9) an und alle Texte werden ohne Nachfrage gespeichert.
- Das ist eventuell nützlich für Compiler- oder TeX-Shells, die in
- Abhängigkeit des Returncodes bestimmte Aktionen ausführen.
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- 2.2 BLOCK
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- Grundsätzliches:
- Die Blockfunktionen folgen dem Cut-Copy-Paste-Prinzip.
- darunter versteht man folgendes:
- Es lässt sich ein Textbereich markieren, dieser wird dann invers
- dargestellt. Auf diesen markierten Textbereich lassen sich dann
- die Blockfunktionen anwenden. So lässt sich der markierte Bereich
- zB in den sogenannten Zwischenspeicher kopieren. Diesen
- Zwichenspeicher kann man dann an beliebiger Stelle im Text einfügen.
-
- Markieren eines Textbereiches:
- a) mit der Maus:
- -Ein Textbereich wird markiert, indem man die Maus an den
- gewünschten Anfang fährt, die Maustaste gedrückt hält und zum
- Ende fährt und dort die Taste loslässt. Der markierte Bereich
- wird invers gekennzeichnet. Fährt man mit der Maus über den
- Fensterrand, wird das Fenster entsprechend gescrollt.
- -Hat man bereits einen Bereich markiert, so kann man mit erneutem
- Mausklick, diesmal mit gedrückte Shifttaste, den Blockanfang/das
- Ende an die Mausposition bewegen.
- Ist noch kein Block markiert, kann man mit Shift+Maustaste den
- Bereich zwischen Cursor und Maus selektieren.
- -Macht man bei gedrückter Shifttaste einen Mausklick irgendwo in
- den Text und ist noch kein Block markiert, wird der Text zwischen
- Cursorposition und Mausposition markiert.
- -Doppelklick auf eine Klammer markiert von dieser Klammer an bis
- zur entsprechenden öffnenden/schliessenden Klammer (falls
- vorhanden).
- -Doppelter Mausklick zusammen mit der Controltaste oder
- Dreifachklick selektiert einen Absatz. Dabei wird
- EINSTELLUNG/FORMATIERUNG/ABSATZERKENNUNG zur Rate gezogen.
- -Doppelklick auf ein Wort selektiert das Wort.
- -ACHTUNG: Macht man einen Doppelklick in eine Zeile, die wie eine
- Fehlermeldung aufgebaut ist (siehe EINSTELLUNG/FEHLERMELDUNGEN),
- so wird nicht selektiert, sondern an die entsprechende
- Fehlerstelle gesprungen.
- b) mit der Tastatur
- -Mit Control-A wird der Anfang des Blockes gesetzt. Im weiteren
- Verlauf lassen sich zwar keine Buchstaben eingeben, aber der
- Cursor lässt sich normal bewegen, wobei automatisch der bereits
- markierte Text invers dargestellt wird. Nochmaliges Control-A
- beendet diesen Modus (ausprobieren!!). Das Besondere ist, dass
- alle Cursorbewegungen wie zB Marke anspringen, Zeile anspringen
- und Shift/Control+Pfeiltasten auch im Selektionsmodus zur
- Verfügung stehen.
- c) Tastatur und Maus-Selektion lassen sich kombinieren.
-
- Kommandos:
-
- -Ausschneiden.................(Control X - "X" sieht aus wie
- eine Schere)
- Der markierte Bereich wird aus dem Text herausgenommen
- (herausgeschnitten) und in den Zwichenspeicher gelegt. Falls kein
- Bereich markiert, wird die aktuelle Zeile herrausgeschnitten.
-
- -Kopieren.....................(Control C - "Merke Copy")
- Der markierte Bereich wird in den Zwischenspeicher gelegt, bleibt
- aber auch im Text erhalten. Falls kein Bereich markiert, wird die
- aktuelle Zeile kopiert.
-
- -Einfügen.....................(Control V - "V" sieht aus wie Spitze
- einer Klebstofftube)
- Der Zwischenspeicher wird an der Cursorposition in den Text
- eingefügt (eingeklebt). Ist ein Block markiert, so wird der
- Zwischenspeicher ANSTELLE dieses Blockes eingefügt, der vorherige
- Block geht also verloren.
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- -Lösche Block / Zeile.........(Control Y - Stammt aus WordStar)
- Falls kein Bereich markiert ist, wird die aktuelle Zeile, sonst
- der markierte Bereich gelöscht. Das Löschen der aktuellen Zeile
- kann durch UNDO rückgängig gemacht werden.
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- -Blockanfang..................(Control A - Merke "Anfang")
- Macht die Blockselektion über Tastatur möglich:
- Nach Control A ist man im Selektionsmodus, das bedeutet, dass
- die aktuelle Cursorposition das Blockende markiert, während
- die Position, an der Control A gedrückt wurde, den Blockanfang
- markiert. Dieses wird durch inversen Text markiert.
- In diesem Modus sind alle Cursorpositionierungsbefehle
- (wie Shift+Pfeil) gültig.
- Der Selektionsmodus wird durch nochmaliges Drücken von Control A
- beendet.
- Es ist natürlich nicht sinnvoll, diese Funktion mit der Maus
- auszuführen. Sie steht lediglich der Vollständigkeit halber
- und auch zur Erinnerung im Menü.
-
- -Formatieren..................(Control Z - Merke "Zeilenumbruch")
- Falls ein Block selektiert ist, wird dieser Block als ein Absatz
- formatiert. Dabei wird ein einfacher Zeilenumbruch durchgeführt,
- die Zeilenlänge ist unter EINSTELLUNG/FORMATIERUNG/ZEILENUMBRUCH
- definiert. Der linke Rand wird durch die zweite Absatzzeile
- bestimmt. Das ist praktisch, da die erste Zeile eines Absatzes
- oft anders eingerückt ist als die anderen (zB bei numerierten
- Absätzen).
- Ist kein Block markiert, wird anhand
- EINSTELLUNG/FORMATIERUNG/ABSATZERKENNUNG versucht, einen Absatz
- an der Cursorposition zu erkennen. Dieser wird dann formatiert.
- Der Cursor steht anschließend am Ende des Absatzes.
-
- -Links/Rechts Einrücken.......(Control J oder K)
- Falls ein Block markiert ist, kann er nach links oder nach rechts
- eingerückt werden (Manuelles Einrücken). Der Grad des Einrückens
- wird unter EINSTELLUNG/FORMATIERUNG/EINRÜCKEN festgelegt. Dieses
- ist vor allem für blockstrukturierte Programmiersprachen
- nützlich.
-
-
- 2.3 SUCHEN
- ==========
-
- Zum Konzept:
- Es wird nur zeilenorientiert gesucht, das heißt, daß der
- Suchbegriff nicht über das Zeilenende hinaus gehen kann.
-
-
- -Suchen......................(Control F - Merke "Finden")
- Es wird nach einer Zeichenkette gesucht. Falls man mit Wildcards
- suchen will, kann man '*' als Platzhalter für beliebige Zeichen
- oder gar kein Zeichen setzen. '?' steht als Platzhalter für ein
- beliebiges Zeichen. '*' und '?' lassen sich beliebig
- kombinieren.
- Ein Beispiel: Sucht man nach "Abc*defg?hi*jkl", so wird
- "Abcdefg1hi123jkl" gefunden, aber nicht "Abcdefghijkl".
- Ebenfalls wird "Abc123defg1hi123jk456jkl" gefunden, aber nicht
- "Abc123defg1hi123jk456jk"
-
- -weiter suchen...............(Control G - liegt neben "F")
- Die in "Suchen" gemachten Angaben werden zu einer nochmaligen
- Suche verwendet. Gelangt die Suchfunktion an das Ende, wird die
- Suchrichtung umgedreht, aber es wird nicht weitergesucht,
- sondern erst bei nochmaligem Control-G.
- In EINSTELLUNG/BEDIENELEMENTE kann eingestellt werden, ob eine
- Alertbox erscheinen soll, falls der Begriff nicht gefunden
- wurde.
-
- -Selektion suchen............(Control I)
- Ist ein Teil einer Zeile selektiert, so wird dieser in die
- "Suche"-Dialogbox übernommen und diese wird aufgerufen.
- Ist nichts selektiert, so wird das Wort selektiert, auf dem der
- Cursor steht.
-
- -Ersetzen....................(Control R - Merke "Replace")
- Hier gilt Ähnliches wie bei "Suchen". Gibt man bei dem Text, der
- den gefundenen Text ersetzen soll, ebenfalls Wildcards an, so
- werden die entsprechenden Wildcards des Suchbegriffes zu Rate
- gezogen und anhand dieser der gefundene Text eingesetzt.
- Ein Beispiel: Sucht man nach "Abc*defg?hijkl" und will das durch
- "Mnopqrstuvw*x?yz" ersetzen, so wird "Abc123defg4hijkl" durch
- "Mnopqrstuvw123x4yz" ersetzt. Ebenso wird "Abcdefg1hijkl" durch
- "Mnopqrstuvwx1yz" ersetzt.
-
- -weiter ersetzen.............(Control T - liegt neben "R")
- Hier gilt Ähnliches wie bei "weiter suchen".
-
- -gehe zu Zeile...............(Control L - Merke "Line")
-
- -passende Klammer............(Control B - Merke "Bracket/Brace")
- Falls der Cursor auf einer Klammer steht (ist der Cursor ein
- Strich, muss er links neben der Klammer stehen), wird zu der
- passenden öffnenden/schliessenden Klammer gesprungen, falls
- diese existiert. Falls nicht, ertönt ein Warnton.
-
- -suche Fehler...............(Control E - Merke "Error")
- Die Zeile unter der sich der Cursor befindet wird daraufhin
- untersucht, ob sie einer der Musterfehlermeldung der Dialogbox
- EINSTELLUNG/FEHLERMELDUNGEN genügt. Falls ja, so wird die
- entsprechende Datei geladen und in die Fehlerzeile gesprungen.
- Ist die Datei schon geladen, wird das Fenster nach vorne geholt.
- Die Funktion "suche Fehler" kann auch durch Doppelklick mit der
- Maus auf eine Zeile aufgerufen werden.
-
- -gehe zu Marke...............(Shift + Funktionstaste - Merke:
- "Die Marke wird aufgeSucht")
- -setze Marke.................(Control + Funktionstaste - Merke:
- "Die Marke wird Controlliert")
- Es lässt sich eine von zehn Marken setzen, die mit der
- vorherigen Funktion wieder aufgesucht werden können. Es wird
- versucht, die Marken bei entsprechenden Einfüge/Lösch-
- Operationen mitzuführen.
-
-
- 2.4 FENSTER
- ===========
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- -Alle untereinander..........(Alternate U)
- Alle Fenster werden untereinander angeordnet.
-
- -Alle nebeneinander..........(Alternate N)
-
- -Alle gestaffelt.............(Alternate G)
- Die Fenster werden gestaffelt angeordnet.
-
- -Aktuelles volle Grösse......(Alternate V)
- Diese Funktion ist eigentlich nur für den Tastaturbetrieb
- interessant und steht nur der Vollständigkeit halber hier.
-
- 2.5 EINSTELLUNGEN
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- -Einfügen....................(Insert)
- Einfügemodus AN.
- Eingetippte Zeichen werden an der Cursorposition eingefügt.
-
- -Überschreiben...............(Shift + Insert)
- Einfügemodus AUS.
- Das Zeichen an der Cursorposition wird von eingetippten Zeichen
- überschrieben.
-
- -Gem-Klemmbrett AN...........(Alternate K)
- Das Gem-Klemmbrett wird für die Blockoperationen benutzt. Dazu
- muss natürlich der SCRAPPFAD definiert sein. Dieses macht
- Everest jedoch nicht, dafür sollte ein Hilfsprogramm zuständig
- sein. (Etwa das Klemmbrettaccessory oder auch Gemini) Der Sinn
- des Klemmbrettes ist der Datenaustausch mit anderen Programmen,
- die dieses auch benutzen.
-
- -Gem-Klemmbrett AUS..........(Alternate L - liegt neben "K")
- Der Zwischenspeicher für die Blockoperationen befindet sich im
- Arbeitsspeicher. Dieses ist natürlich schneller als wenn das
- Klemmbrett, das ja eine Datei auf der Harddisk ist, benutzt
- wird.
-
- -Bedienelemente..............(Alternate B)
- -Cursor: Es lässt sich die Darstellung des Cursors ändern.
- Sinnvoll ist eigentlich nur die Modusabhängige Darstellung,
- dabei wird nämlich der Cursor im Einfügemodus als Strich und im
- Überschreibemodus als Block dargestellt. Der Cursor sollte
- blinkend eingestellt sein, damit man ihn schneller findet und
- damit er in der Überschreibedarstellung von einem Block
- unterscheidbar ist. Außerdem läßt sich einstellen, ob in der
- Kopfzeile des Fensters die aktuelle Cursorposition angezeigt
- werden soll. Aus Geschwindigkeitsgründen wird diese Anzeige
- jedoch nur in einer "tippfreien" Pause aktualisiert.
- -Fenster: Falls der Rollbalken (das ist die Anzeige an den
- Fensterrändern, an der man die Position im Text ablesen kann)
- nur in einer Pause aktualisiert wird, hat man einen leichten
- Geschwindigkeitsvorteil.
- -Dialoge: Dialoge lassen sich zentriert oder an der Mausposition
- darstellen.
- -Dialogbox für "Suchbegriff nicht gefunden": Für Leute, die den
- Pure-C Editor nicht gewöhnt sind, oder die den Warnton bei
- mißglücktem Suchen nicht hören, gibt es jetzt eine Alertbox für
- den Fall, daß ein Suchbegriff nicht gefunden wurde.
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- -Zeichensatz.................(Alternate Z)
- Falls GDOS installiert ist, lassen sich andere, jedoch nur nicht
- proportionale Zeichensätze einstellen (Das sind solche, bei
- denen alle Zeichen die gleiche Breite haben). Allerdings lässt
- sich nur ein Zeichensatz für alle Fenster einstellen. Dieses ist
- vor allem dafür nützlich, falls man in den normalen
- ST-Auflösungen 80x25 Zeichen in einem Fenster darstellen will.
- Bei manchen Zeichensätzen gibt es bei der inversen Darstellungen
- Probleme, das liegt meines Wissens jedoch daran, dass bei diesen
- Zeichensätzen irgend ein Wert falsch gesetzt ist. Solche
- fehlerhaften Zeichensätze lassen sich mit dem Programm FONTFIX
- korrigieren.
- Sehr zu empfehlen sind die Gemini-Zeichensätze. Falls kein GDOS
- installiert ist, lässt sich lediglich die Grösse des
- Systemzeichensatzes verstellen. Wird diese Dialogbox das erste
- Mal aufgerufen, und sind viele Zeichensätze geladen, so kann es
- etwas länger dauern, da die Zeichensätze analysiert werden. Das
- erspart Wartezeit beim Programmstart.
-
- -Formatierung................(Alternate F)
- -Zeilenumbruch: Ist "Zeilen umbrechen" eingeschaltet, so wird,
- falls der Cursor beim Tippen über den rechten Rand hinauskommt,
- die Zeile umgebrochen. Die "Zeilenlänge" legt den rechten Rand
- fest, der auch beim Formatieren von Asätzen von Bedeutung ist.
- -Absatzerkennung: Hier wird festgelegt, wie Absätze erkannt
- werden:
- "Zusätzliches CR am Ende" bedeutet, daß am Absatzende zusätzlich
- CR steht. Dieses zusätzliche CR läßt sich durch Shift+Return
- erzeugen. Auf jeden Fall wird diese Einstellung nicht besonders
- gut von Everest unterstützt.
- Besser ist "kein Leerzeichen am Zeilenende". Das bedeutet, daß
- nach jeder Zeile, die nicht die letzte Zeile eines Absatzes ist,
- ein Leerzeichen am Zeilenende steht. Nur die letzte Zeile eines
- Absatzes hat kein Leerzeichen am Zeilenende. Everest formatiert
- Absätze so, daß diese Konvention eingehalten wird. Benutzt man
- diese Absatzkennung, muß man darauf achten, daß unter
- EINSTELLUNG/AUSGABEFORMAT "Leerzeichen am Zeilenende löschen"
- ausgeschaltet ist, da sonst die Absatzkennungen ja beim
- Speichern verlorengehen.
- Unproblematisch ist auch "Leerzeile trennt Absätze", weil man
- hier genau erkennen kann, wo ein Absatz zu Ende ist.
- -Einrücken:
- Beim Blockweisen Einrücken wird ein gesamter markierter Block
- eingerückt. Das kann jeweils einen Tabulator weit oder eine
- Anzahl von Leerzeichen sein, aber auch eine beliebige Zeichen-
- kette. So lassen sich bei einer grossen Anzahl von Zeilen am
- Anfang jeder einzelnen bestimmte Zeichen einfügen. Das ist zB
- für Antworten auf Mailboxbriefe interessant, bei denen Zitate
- des ursprünglichen Briefes am Anfang jeder Zeile durch ein ">"
- markiert werden. Hat man also den alten Brief in einem anderen
- Text, kopiert man das Zitat in den eigenen Brief und braucht dan
- nur noch Control-K zu tippen, und schon ist das Zitat markiert.
- "Automatisches Einrücken" bedeutet, dass nach einem Return der
- Cursor genau an der Stelle steht, an der die vorherige Zeile
- beginnt.
-
-
- -Tabulatoren.................(Alternate T)
- Die Tabulatorweite lässt sich in Abhängigkeit der Dateiextension
- einstellen.
-
- -Fehlermeldungen..............(Alternate E - Merke "Error")
- Hier können Musterfehlermeldungen eingegeben werden. Es können
- Platzhalter für Dateinamen und Zeilennummer definiert werden.
- Macht man einen Doppelklick in eine Zeile oder drückt Control-E,
- so wird überprüft, ob diese Zeile wie eine der
- Muster-Fehlermeldungen aufgebaut ist. Falls ja, so wird der
- Dateiname und die Zeilennummer herausgelesen und an die
- entsprechende Stelle gesprungen. Ist in einer
- Musterfehlermeldung keine Zeilennummer aufgeführt, so wird in
- die erste Zeile der Datei gesprungen. Ist kein Dateinamen
- definiert, so wird, falls nur eine Datei geladen ist, in die
- Zeile dieser Datei gesprungen, -- falls mehrere Dateien geladen
- sind, wird in eine andere verzweigt (Also nur bei zwei Dateien
- sinnvoll).
-
- -Ausgabeformat................(Alternate A)
- -Speichern:
- Hier ist darauf zu achten, daß "Leerzeichen am Zeilenende
- löschen" ausgeschaltet ist, falls man Absätze anhand von
- Leerzeichen an Zeilenenden erkennen will.
- -Drucker:
- Es läßt sich ein linker Rand definieren. Außerdem kann
- eingestellt werden, daß nach einer bestimmten Anzahl von Zeilen
- Formfeed gedruckt wird. Der Atarizeichensatz unterscheidet sich
- vom gebräuchlichen IBM Zeichensatz vor allem dadurch, daß das
- 'ß' einen anderen Code hat. Das führt dazu, daß Drucker das 'ß'
- nicht richtig darstellen. Daher muß Everest in diesem Fall das
- Zeichen umwandeln.
-
-
- -Text-Listen.................(Alternate W)
- Eine Text-Listen-Datei ist eine Standard-ASCII Datei, in der in
- jeder Zeile Dateinamen mit vollem Pfad stehen. Falls Everest
- eine Textliste abspeichert, werden in diese alle Dateinamen von
- gerade geladenen Texten geschrieben. Nicht berücksichtigt werden
- Texte ohne Namen. Hinter dem Dateinamen folgen optional
- Cursorzeile/spalte,x,y,Breite,Höhe des Fensters bezogen auf
- 1000. Diese Parameter können von Rechts beginnend weggelassen
- werden. Falls Everest eine Textliste lädt, werden diese Texte
- mit eventueller Berückschtigung der Parameter geladen.
- Nun zu den Buttons:
- -Text-Liste laden: Aktuelle Texte:
- -Alle abspeichern: Alle aktuellen Texte werden geschlossen.
- Falls einer verändert wurde, wird er ohne
- Nachfrage abgespeichert.
- -Einzeln abfragem: Alle aktuellen Texte werden geschlossen.
- Falls einer verändert wurde, wird nachgefragt,
- ob er abgespeichert werden soll.
- -Neue dazuladen: Die aktuellen Texte werden nicht gechlossen.
- -Text-Liste speichern:
- siehe obige Erklärung.
- Beim Programmstart versucht Everest die Standard Textliste
- "EVEREST.LIS" zu laden, falls in der Kommandozeile keine Dateien
- angegeben worden sind.
-
-
- -Programmende................(Alternate Q -merke Quit)
- -veränderte Texte speichern: Am Ende werden ohne nachzufragen
- alle geänderten Texte gespeichert, allerdigs wird bei
- namenlosen Texten doch nachgefragt. Genauso wird auch
- verfahren, falls Everest mit Control + Nummernblock
- verlassen wird, wobei die Tastennummer den Returncode
- angibt.
- -einzeln nachfragen: Klar.
- -Komplettnachfrage: Am Programmende erscheint eine Dialogbox, in
- der alle Texte angezeigt werden. Nicht veränderte Texte
- werden hell gerastert dargestellt. Geänderte Texte
- können angekreuzt werden. Nun kann man entweder "alle
- geänderten Texte speichern", oder "keinen Text
- speichern" oder "Angekreuzte Texte speichern" anwählen.
- -Einstellungen in INF-Datei speichern: Die Infodatei wird
- automatisch am Programmende gespeichert.
- -EVEREST.LIS abspeichern: Nach einem erneuten Start von Everest
- wird diese Text-Liste automatisch geladen, d.h., daß
- man dann alle Fenster so vorfindet, wie man sie
- verlassen hat.
-
-
- -Speichern...................(Alternate S)
- Die obigen Einstellungen und die Fensterkoordinaten werden in
- EVEREST.INF, der sogenannten INF-Datei gespeichert (siehe auch
- oben, unter "Start von Everest").
-
-
- 2.6 INFOS
- =========
-
- -Textbelegung................(Alternate I)
- Es wird die momentane Belegung des Speichers mit Texten
- angezeigt. Klickt man auf einen der Texte mit der Maus oder
- drückt man die entsprechende Funktionstaste, so wird das
- zugehörige Fenster nach vorne geholt. Hinter jedem Text wird
- angezeigt, wieviel Speicher momentan für denselben reserviert
- ist.
-
- -Bedienung...................(Shift+Help)
- Es werden Hilfen zur Benutzung der Maus und der Tastaur gegeben,
- um Funktionen zu nutzen, die nicht aus den Menüs ersichtlich
- sind. Für diese Funktion wäre Help ohne Shift sicherlich besser
- gewesen, doch wenn man ein Help-Accessory benutzt, wird dieses
- im späteren Verlauf sehr hinderlich, also doch Shift+Help.
-
- -Help-Acc....................(Help)
- Ist das Turbo-Help-Accessory installiert, so wird an dieses das
- Wort übergeben, auf dem der Cursor steht. Bei dem Help-Accessory
- handelt es sich um ein Programm, das bei Turbo/ Pure C
- mitgeliefert wird, und das die Onlinehilfe aus diesem
- Entwicklungspacket auch anderen Programmen zur Verfügung stellt.
- Wird das Turbo-C oder das Pure-C Help-Accessory nicht gefunden,
- wird auch noch nach "1STGUIDE", sowie nach "HELP" gesucht.
-
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- 3. T A S T A T U R - B E L E G U N G
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-
- Zum Konzept:
- Bei Pfeiltasten sowie Backspace und Delete gilt:
- Control bedeutet Wortweise Operation,
- Shift bedeutet Operation bis zum Zeilenanfang/-ende.
- Bei Insert und Home:
- Shift bewirkt das Gegenteil von Insert/Home.
-
-
- Im folgenden werden spezielle Tasten und ihre Funktion aufgelistet:
-
- UNDO...............................Zeile wiederherstellen oder
- Blockoperation rückgängig machen. Es werden jedoch
- nur "Herausschneiden", "Einfügen", "Löschen" und
- "Hinzuladen" berücksichtigt. "Einrücken" und
- "Formatieren" können nicht rückgängig gemacht
- werden.
-
- Shift + LINKS,RECHTS.............Cursor an Zeilenende/anfang
- Control + LINKS,RECHTS.............Cursor Wort vor/zurück
- Shift + Control + LINKS,RECHTS...Fensterinhalt links/rechts
- verschieben
-
- Shift + HOCH,RUNTER..............Text seitenweise hoch/runter
- Control + HOCH,RUNTER..............Cursor an obere/untere sichtbare
- Zeile
- Shift + Control + HOCH,RUNTER....Fensterinhalt hoch/runter ver-
- schieben
-
- Shift + BACKSPACE................Von Corsurposition bis zum
- Zeilenanfang löschen.
- Control + BACKSPACE................Von Cursorposition bis zum
- vorherigen Wortanfang löschen.
- Shift + DELETE...................Von Cursorposition bis zum
- Zeilenende löschen.
- Control + DELETE...................Von Cursorposition bis zum
- nächsten Wortanfang löschen.
-
- HOME...............................Cursor an Textanfang
- Shift + HOME.......................Cursor an Textende
-
- ALTERNATE + NUMMERNBLOCK...........Zeicheneingabe über ASCII-Code
-
- CONTROL + NUMMERNBLOCK.............Der Editor wird verlassen, dabei
- gibt die Nummer der Taste den Returncode (0,...,9)
- an und alle Texte werden ohne Nachfrage gespeichert.
-
- FUNKTIONSTASTE.....................Holt das Fenster mit der entspr.
- Nummer nach vorne.
-
-
-
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- 4. D I A L O G E
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-
- Alle unterstrichenen Buttons können durch Betätigen der
- entsprechenden Taste plus Alternate aktiviert werden. Das Feld in
- der rechten oberen Ecke eines Dialoges dient dazu, hinter diesen zu
- schauen. Die UNDO Taste macht Eingaben in Textfeldern rückgängig.
- Shift+Pfeillinks/rechts: der Cursor springt in Textfeldern an den
- Zeilenanfang/ ans Zeilenende.
-
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- 5. A V - P R O T O K O L L
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-
- Genauere Informationen zum AV-Protokoll finden sich in der Gemini
- Dokumentation.
- Everest versteht AV_SENDKEY und AV_OPENWIND. Ein anderes Programm
- kann Everest Tastendrücke senden, wenn "mbuf" folgendermaßen belegt
- wird:
- mbuf[0] = Nachrichtennummer AV_SENDKEY=0x4710
- mbuf[1] = ap_id des Senders
- mbuf[2] = 0
- mbuf[3] = Tastaturstatus
- mbuf[4] = Scancode der gedrückten Taste (wie von evnt_multi
- geliefert, also mit ASCII-Code in Bit 0..7, Scan-Code
- in Bit 8..15)
- Ebenso kann man mit AV_OPENWIND die Dateiauswahlbox von Everest
- aufrufen:
- mbuf[0] = Nachrichtennummer AV_OPENWIND=0x4720
- ...
- mbuf[3] und mbuf[4] = Pointer auf den Pfad
- mbuf[5] und mbuf[6] = Pointer auf Wildcard
- (So kann zB Treeview mit Everest kommunizieren).
-
- Mit VA_START kann ein anderes Programm Everest eine Kommandozeile
- übermitteln.
- mbuf[0] = Nachrichtennummer VA_START=0x4711
- ...
- mbuf[3] und mbuf[4] = Pointer auf Kommandozeile
- Das bringt unter der Multitaskingerweiterung Mag!X folgenden
- Vorteil: hat man Everest gestartet, so kann man beliebige Dateien
- auf das Everest-Icon ziehen, die Everest dann lädt, ohne neu
- gestartet zu werden.
- Dieses funktioniert leider nicht unter MultiGem2, da dieses als
- VA_START angemeldete Programme überhaupt nicht mehr startet, auch
- wenn sie momentan nicht geladen sind. Die Nachricht "VA_START" wird
- dann anscheinend ins Leere geschickt.
-
-
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- 6. V E R S I O N E N
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-
- Version 0.0
- -Ganz alte Version, noch ohne Tastaturunterstützung bei Dialogen.
-
- Version 1.0 5.4.1992
- -Erste, richtige Version. Ab dieser Version ist Everest Shareware.
-
- Version 1.1 12.4.1992
- -Kleinere Fehler bei Speicherverwaltung behoben.
- -Blockeinfügen optimiert.
-
- Version 1.2 17.5.1992
- -Fehler bei blockweisem Einrücken behoben.
- -OK-Buttons können jetzt auch mit Ziffernblock-"Enter"
- betätigt werden.
- -EVEREST.INF wird, falls "EVEREST" nicht im Environment
- definiert ist, jetzt auch nach dem "PATH" Eintrag im Environ-
- ment und mit shel_find gesucht.
- -Die Einstellung von Suchen/Ersetzen (Gross/Klein, Alles ersetzen)
- wird mit in die Info-Datei gespeichert.
- -Mit Control-B kann der Cursor zur nächsten öffnenden/
- schliessenden Klammer springen.
- -Der Porgrammteil, der das Cursornachlaufen verhindert,
- schluckt jetzt bei schnellem Tippen keine Zeichen mehr.
- -Blockweises Einrücken erweitert.
- -Falls kein Block markiert, gilt die Operation für Zeile.
-
- Version 1.3 8.6.1992
- -Fehler beim Scrollen in Verbindung mit Control-Y behoben.
- -Fehler bei Tastaturabfrage behoben.
- -Drucken jetzt über Gemdos-PRN:, um Fehlern bei Multitasking
- vorzubeugen.
- -optionale Zeilen/Spalten Anzeige der Cursorposition.
- -Bei der "Erweiternden Selektion" über Maus mit Shifttaste ist
- jetzt auch das Scrollen wie bei normaler Selektion möglich.
-
- Version 1.4 14.6.1992
- -Kleinere Fehler bei Blockselektion mit Maus behoben.
- -Umfangreiche Änderung beim Textladen und bei der internen
- Darstellung und Verwaltung. Die Ladegeschwindigkeit konnte
- nahezu verdoppelt werden.
-
- Version 1.5 22.7.1992
- -Fehler beim Zeichensatzwechsel behoben.
- -Neben TC_HELP wird jetzt auch nach PC_HELP gesucht.
- -Cursorblinken jetzt abstellbar.
- -Das Programmende kann frei gestaltet werden.
- -Text-Listen ermöglichen das Abspeichern von kompletten
- Arbeitsumgebungen.
- -Fehler bei Tastaturwiederholung behoben.
- -Verarbeitung von Fehlerlisten, die von Compilern generiert
- werden.
- -Die Speichergeschwindigkeit konnte fast verdoppelt werden.
- -Druckereinstellung.
- -Zwei schwerwiegende, tiefgreifende Fehler beim Textladen
- behoben.
-
- Version 2.0 15.9.1992
- -Endlich: Halbautomatischer Zeilenumbruch.
- -Fenster jetzt vollständig im Hintergrund bedienbar (zB mit
- WINX2).
- -Das "Disabeln" der Menüeinträge geschieht jetzt nicht mehr
- direkt im Objektbaum, sondern zur Sicherheit über
- "menu_ienable" (Ist natürlich langsamer).
- -Tastaturabfrage verbessert (Es werden jetzt beim Tippen unter
- vollbeschäftigtem MultiGem keine Zeichen mehr verschluckt).
- -Fehler beim Programmstart behoben.
- -Sehr schwerwiegenden Fehler beseitigt, der mitten bei der
- Texteingabe zum plötzlichen Absturz führen kann (Adress-Error).
- -Fehler behoben, der dazu führte, daß nach dem Bewegen einer
- Dialogbox der Speicher nicht freigegeben wurde.
- -Für den Fall, daß ein Suchbegriff nicht gefunden wurde, kann
- jetzt eine Alertbox dargestellt werden.
- -Wildcards beim Suchen UND beim Ersetzen.
- -Peinlichen Fehler behoben, der bei Zeilennummern größer als
- 32000 in Verbindung mit der Cursorpositionierung per Maus
- auftrat.
- -Everest versteht jetzt AV_SENDKEY, AV_OPENWIND und VA_START.
- -Verbesserte Abfrage während des Drucken auf Druckerbereitschaft.
- Die Druckausgabe geht jetzt leider wieder über "Cprnout", da es
- bei "Fwrite" Probleme mit der Druckerbereitschaft gab.
- -Neben "TC_HELP" und "PC_HELP" wird jetzt auch nach "1STGUIDE"
- gesucht.
-
- Version 2.1 17.10.1992
- -Beim Scrollen wird die Maus nun mit "evnt_multi" anstatt mit
- "graf_mkstate" überprüft. Daher besteht schon die Chance, daß
- Everest irgendwann mit noch nicht existierenden WINX Versionen
- zusammenarbeiten wird.
- -Speicherverwaltungsfehler behoben, der darin bestand, daß
- Everest öfter genau ein Byte über das Ende eines seiner
- Speicherblöcke hinaus geschrieben hat. Das führte unter MAG!X zu
- Fehlermeldungen, und könnte auch andere Programme beschädigen.
- -Überarbeitung der Blockfunktionen, dabei einige Fehler
- beseitigt.
- -Hinzuladen von Dateien.
- -UNDO-Funktion jetzt auch für Zeilenlöschen mit CTRL-Y.
-
- Version 2.2 2.1.1993 und 16.1.1993
- -Beim Selektieren mit Maustaste wird die Scrollgeschwindigkeit
- größer, wenn der Mauszeiger weiter vom unteren/oberen
- Fensterrand entfernt ist.
- -Mit Selectric können jetzt auch mehrere Dateien auf einmal
- ausgewählt werden, wenn man eine Datei laden will.
- (Nachbesserung hierzu am 16.1.1993).
- -Falls man noch keinen Block selektiert hat, kann man bei
- Shift+Maustaste die Maustaste gedrückt halten. Vorher
- funktionierte Shift+Maustaste ohne vorherigen Block nur, wenn
- die Maustaste auch gleich wieder losgelassen wurde.
- -Redraw-Fehler in Verbindung mit Fensteränderung unter KAOS
- (hoffentlich) beseitigt.
- -"Selektion suchen" funktioniert jetzt auch, falls nichts
- selektiert ist. In diesem Falle wird das Wort, auf dem der
- Cursor steht, selektiert.
- -Verbreiterter Accessory-Eintrag.
- -Mit Control + Nummernblock kann Everest verlassen werden, dabei
- gibt die Nummer der Taste den Returncode (0,...,9) an und alle
- Texte werden ohne Nachfrage gespeichert.
-
-
- Version 2.3 17.4.1993
- -Kleinen Fehler beim Hinzuladen von Dateien behoben.
- -In der Dialogbox INFOS/ TEXTBELEGUNG läßt sich jetzt der
- gewünschte Text direkt mit der Funktionstaste anwählen.
- -Fehler behoben, der in Verbindung mit Selectric auftrat.
- -Wird ein Fenster verkleinert, so wird ab jetzt versucht, den
- sichtbaren Bereich so anzupassen, daß der Cursor an seiner alten
- Position stehen bleiben kann.
- -Auf vielfachen Wunsch hin verhält sich Everest jetzt beim
- Programmstart so, daß nie gleichzeitig die Textliste
- "EVEREST.LIS" und die Kommandozeile ausgewertet werden. Die
- Kommandozeile hat Vorrang vor der Textliste.
- -Parameterübergabe von Kommandozeile und über VA_START
- überarbeitet.
- -UNDO-Funktion für Blockoperationen "Herausschneiden",
- "Einfügen", "Löschen" und "Hinzuladen".
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- 7. U N D J E T Z T: das unvermeidliche Kapitel
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- Das Sharewareprinzip ist eines der fairesten gegenüber dem Kunden,
- das ich kenne. Jeder kann das Programm in Ruhe testen, um dann zu
- entscheiden, ob er es braucht oder nicht. Das ist bei
- professionellen Programmen oft nicht möglich, und man stellt erst
- nachdem man viel Geld ausgegeben hat fest, daß man es sich hätte
- sparen können. Gerade ein Editor ist eine große Geschmacksfrage,
- weswegen es auch so viele verschiedene gibt.
-
- Everest ist Shareware. Jeder darf das Programm privat weitergeben,
- jedoch dürfen Public Domain Versande oder ähnliches Everest nur mit
- meinem Einverständniss vertreiben.
- Wer Everest benutzt, muß jedoch den Sharewarebeitrag von zwanzig
- Mark zahlen. Zum einen ist dies natürlich der Lohn dafür, daß
- Everest überhaupt geschrieben wurde, zum anderen ermöglicht der
- Sharewarebeitrag die Weiterentwicklung. Everest wird ständig
- weiterentwickelt. So werden ständig kleinere Fehler behoben und
- Funktionen verbessert.
- Wer auf seiner Überweisung deutlich seine Adresse angibt, der ist
- automatisch registrierter Anwender und darf jederzeit eine
- formatierte Diskette mit ausreichend frankiertem Rückumschlag
- einsenden, um die allerneueste Version zu bekommen. Als Alternative
- dazu kann man mir auch fünf Mark zukommen lassen. Es empfiehlt
- sich, auf der Überweisung neben seiner Adresse auch die
- Versionsnummer des benutzten Everest mit anzugeben. Falls mehr als
- zwanzig Mark überwiesen werden, sollte man angeben, ob das
- überzählige Geld zum Zusenden von Updates verwendet werden soll.
-
- Ich bin darauf angewiesen, daß mir von gefundenen Fehlern berichtet
- wird, da ich nicht alle möglichen Konfigurationen selbst
- ausprobieren kann und auch oft Fehler übersehe. Falls ein Fehler
- aufgetreten ist, sollte dieser so genau wie möglich mit allen
- Begleitumständen beschrieben werden. Auf jeden Fall sollte man auch
- die Versionsnummer von Everest angeben, mit der der Fehler passiert
- ist.
-
- Oliver Schmidt Kreissparkasse Ostholstein
- Haselredder 23 Kontonummer : 127.010.643
- 2420 Eutin Bankleitzahl: 213.522.40
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- ab 1.7.1993 gilt die neue Postleitzahl: 23701 Eutin
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- Für die Freunde der DFÜ sei noch gesagt, daß Fehlermeldungen und
- Hinweise aller Art auch an folgende Adresse geschickt werden
- können:
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- Christian Dalichow @ KI im Maus-Netz
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